Eames Lounge Chair
INFOS ZUR QUALITÄT
Drehsessel mit Sitzschale aus schichtverleimtem, gebogenen Sperrholz mit Palisander furniert oder in schwarz. Drehbarer Fuß aus Aluminiumguß mit polierten Kanten. Aufwendige Polsterung der Kissen in Leder. solange der Vorrat reicht. EAMES LOUNGE CHAIR MADE IN ITALY.
INFOS ZUM PRODUKT
In den 1950ern entwarf Charles Eames Eames Lounge Sessel - eine moderne Antwort auf den edwardianischen Club Sessel - als Geburtstagsgeschenk für seinen guten Freund, den Filmdirektor und Academy Award Gewinner, Billy Wilder. Als Eames einfach nur einen bequemes alltagstaugliches Möbelstück kreieren wollte, ahnte er noch nicht, was für ein Kultobjekt er schaffen wird. Nach mehreren Jahren Entwicklungsphase wurden die Originale des Eames Lounge Sessel und des dazugehörenden Eames Lounge Ottoman unter den Namen Eames Lounge (671) und Eames Ottoman (672) von den Eheleuten Charles und Ray Eames veröffentlicht. Dieses geniale wunderschöne Eames Lounge Set ist besonders bequem und eines der weltbekanntesten Möbelklassiker.
INFOS ZUM DESIGNER
Eames, Charles (1907-1978)
Charles Eames wurde in St. Louis, Missouri, geboren und studierte an der dortigen Washington University Architektur. 1936 erhielt er ein Stipendium der Cranbrook Academy of Arts, Michigan, an der er später lehrte. Zu seinen Kollegen dort zählten Harry Bertoia, Eero Saarinen und Ray Kaiser, die er 1941 heiratete.Während des 2. Weltkriegs stellten er und seine Frau für die US Navy Arm- und Beinschienen sowie Krankentragen aus Sperrholz her. Für dieses Projekt entwickelten sie eine neue Methode, schichtverleimtes Sperrholz dreidimensional zu verformen. 1940 gewannen Charles Eames und Eero Saarinen den vom “Museum of Modern Art” veranstalteten Wettbewerb “Organic Design in Home Furnishings”. 1946 widmete ihm das “Museum of Modern Art” die erste Einzelausstellung (New Furniture by Charles Eames). Charles und Ray Eames arbeiteten eng mit dem Hersteller Herman Miller zusammen, mit dem sie ein sehr fortschrittliches, rationales Möbeldesign entwickelten. Später wandten sie sich dem Film, der Photographie und der Ausstellungsgestaltung zu. Zu ihren Kunden zählten die US-Regierung und der IBM-Konzern.